Über luca
Logo der luca App mit hellblauer Schriftfarbe auf einem schwarzen Hintergrund

Wir beantworten die wichtigsten Fragen zu luca

Ist luca steuerfinanziert?

luca ist nicht das Ergebnis eines öffentlichen Auftrags und damit auch nicht steuerfinanziert. luca entstand auf Initiative einiger Unternehmer, die sich nicht mehr mit ansehen wollten, wie Menschen während Covid im Jahr 2020 Zettel in Gastronomien ausfüllten. Sie investierten rund 1 Million Euro aus eigener Tasche und brachten ihr technisches Wissen ein, um eine schnelle Lösung für die Allgemeinheit zu bauen. Zu dem Zeitpunkt war überhaupt nicht klar und auch nicht relevant, dass luca irgendwann zahlende Kund:innen haben könnte. Die Investition und das unternehmerische Risiko lag immer vollständig bei den Machern von luca. Erst als bereits tausende Restaurants luca nutzten und über 100 Gesundheitsämter Interesse an der Lösung zeigten, haben sich 13 Bundesländer entschlossen, Nutzungsverträge mit luca abzuschließen und das fertige System einzusetzen.

Welchen Beitrag hat luca während der Pandemie geleistet?

Die luca App wurde entwickelt, um die Zettelwirtschaft in Gastronomien abzuschaffen. Und das ist den Machern von Tag eins gelungen. Mit luca wurde die gesetzlich verordnete Kontaktnachverfolgung in ganz Deutschland in kürzester Zeit digitalisiert und damit sicherer und unkomplizierter für Gastronom:innen und Gäste gemacht. In der Folge haben sich 323 der 375 Gesundheitsämter in Deutschland für luca entschieden. Insgesamt wurden mehr als 330 Millionen digitale Check-ins an 450.000 registrierten Standorten durchgeführt und mehr als 550.000 individuelle Warnhinweise übermittelt.

Was passierte mit den Daten aus der Kontaktnachverfolgung?

Anfang Mai 2022 hat luca alle Daten von Nutzer:innen, die im Zusammenhang mit der Kontaktnachverfolgung verschlüsselt im luca-System abgelegt wurden, vollständig und unwiderruflich gelöscht. Das umfasste auch alle persönlichen Kontaktdaten wie Name, Telefonnummer, Anschrift und E-Mail-Adresse. Check-in-Daten waren davon nicht betroffen, da diese ohnehin nach 28 Tagen automatisch gelöscht wurden.

 

Wichtig: Es war luca technisch gar nicht möglich, auf die Daten der Nutzer:innen zuzugreifen, weil sie doppelt verschlüsselt waren. Zudem waren die Daten rechtlich zweckgebunden. luca durfte sie also auch nicht anderweitig nutzen.

Stimmt es, dass es unter lucas Investoren auch Verbindungen nach Russland gibt?

Nein, das stimmt nicht. luca wird von namhaften Investoren unterstützt, die das deutsche und europäische Startup-Ökosystem maßgeblich mit aufgebaut haben. Neben Target Global sind auch erfahrene Tech-Unternehmer wie Julian Teicke (Wefox) und Ramin Niroumand (Finleap, Clark, Solarisbank) bei luca engagiert. Es sind einige internationale Fonds bei luca investiert, unter anderem auch Target Global mit Sitz in Berlin, hinter dem große institutionelle, europäische Investoren stehen. Das Unternehmen hat einige der namhaftesten deutschen Start-ups erfolgreich gemacht. Als die letzte Finanzierungsrunde abgeschlossen war, hatte der Krieg in der Ukraine gerade erst begonnen. Die Verantwortlichen haben luca in der Folge glaubhaft versichert, dass keine sanktionierten Personen in den Fonds investiert sind. luca profitiert stark von den Erfahrungen und der Expertise aller seiner Investoren.

Was luca jetzt macht: Welche GastroTech-Funktionen gibt es bereits?

luca macht genau dort weiter, wo das Unternehmen bei der Kontaktnachverfolgung aufgehört hat: luca setzt Technologie dafür ein, den Alltag für Gastronom:innen zu erleichtern und den Gang ins Restaurant für Gäste noch einfacher und attraktiver zu machen. Die GastroTech-Funktionen digitalisieren die gesamte Customer Journey in Restaurants: Von der Restaurantsuche über Tischreservierung und Bezahlung bis hin zum Punkte sammeln über ein Restaurant-umspannendes Treuepunktsystem geht alles mit einer App.

 

Alle luca-Funktionen wurden gemeinsam mit teilnehmenden Berliner Gastronom:innen entwickelt, getestet und im Laufe des letzten Jahres optimiert. Bis Ende des Jahres plant luca, neue Funktionen in das System zu integrieren, wie die Möglichkeit, vom Tisch aus zu bestellen. Zudem wird das bestehende Restaurantnetz in Berlin, München und Frankfurt weiter ausgebaut und die Funktionen werden an weiteren Städten an den Start gebracht.

 

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