Ciao Chang
Japanisch-bayerische Tapas, die Spaß machen

Das wahrhaft einzigartige Konzept des Ciao Chang bereichert die Münchner Gastronomie-Szene um einen Ort, der mit Traditionen spielt und sie internationaler, nachhaltiger und interessanter macht.

Miso-Aubergine mit Ramen, Tempura, Furikake und Lauch aus dem Ciao Chang in München.
Miso-Aubergine. © Ciao Chang
Ein mit japanischen Gerichten gedeckter Tisch in einem Gastraum mit traditionell bayerischer Wandvertäfelung.
Inside Ciao Chang. © Ciao Chang

Rustikale Wandvertäfelungen, gemütliche Sitzecken, der Duft vergangener Kneipen-Tage – das Ciao Chang hat vieles übernommen, aber daraus etwas ganz eigenes geschaffen.

Es beginnt damit, dass die Räumlichkeiten des Ciao Chang vorher das bekannte Münchner Traditionswirtshaus „Beim Franz“ beherbergten. Es versprühte Charme und Gemütlichkeit mit seiner rustikalen Wandvertäfelung aus dunklem Holz, seinem begrenzten Platz und seiner urbayerischen Speisekarte. 

 

Das Ciao Chang hat vieles davon übernommen: Die dunkle Wandvertäfelung ist geblieben, die Gemütlichkeit auch. Doch das Lokal erlebt mit seinen neuen Mietern und deren Motto „A kind of Izakaya“ eine ungewöhnliche Renaissance. 

Logo Ciao Chang
Logo © Ciao Chang

„A kind of Izakaya“

Geschickt schlägt das Team um Daniel Wäcker und Viet-Dúc Nguyen den internationalen Bogen zu den typischen japanischen Kneipen (Izakaya), die genauso schummrig, klein und gesellig sind wie ihre bayerischen Schwestern. Das Team hat den Raum jedoch mit schrillen Tapetenmomenten, japanisch inspiriertem Dekor und viel Liebe zu neuem Leben erweckt.

 

Das perfekte Ambiente also, um bayerische, regionale Zutaten höchster Qualität in den kulinarisch hohen Anspruch Japans zu übersetzen. Was kompromisslos klingt, zeigt sich im Ciao Chang entspannt verspielt – denn hier steht das rohe Geschmackserlebnis im Mittelpunkt. 

Blumenkohl-Karaage.
Karaage. © Ciao Chang

Fusion, die Spaß macht

Nori-Karotten in Schmand-Creme aus dem Ciao Chang in München.
Nori-Carrots © Ciao Chang

Indem Küchenchef Daniel Wäcker bayerische Gerichte in ihre Einzelteile zerlegt und sie japanisch inspiriert wieder zusammensetzt, entstehen kleine Fusion-Tapas, die allein dazu gedacht sind, sie mit anderen zu teilen. Mit dabei auch viele vegetarische und vegane Häppchen. 

 

Beliebt und inzwischen zum Klassiker des Hauses erhoben ist etwa das Blumenkohl-Karaage: knusprig ummantelter bayerischer Blumenkohl mit Trüffel-Mayonnaise und Chili on top.Das Gericht basiert auf dem japanischen Rezept für frittiertes Hühnchen – Karaage.

 

Eine Reservierung im Ciao Chang lohnt sich also allemal, denn die Plätze sind begrenzt und das Lokal sehr beliebt. Auch, weil hier oft spannende Events stattfinden. 

Ciao Chang auf einen Blick

Küche:

japanisch

bayerisch

Tapas

Das Restaurant in 3 Worten:

entspannt

verspielt

angesagt

Unsere Empfehlung:

Mit den richtigen Menschen das 5-Gänge-Sharing-Menü plus Weinbegleitung genießen 

Geeignet für:

Erlebnishungrige & Gesellige

Preisklasse:

€€-€€€

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Sonntag 17:30 Uhr – 23:30 Uhr

Küche bis 22:00 Uhr

Adresse:

Holzstraße 41, 80469 München

Mehr Infos:

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